Meiko

Tierheim Arche Noah Teneriffa


Über Meiko

Meiko ist ein totales Schmusemonster. Sobald wir zur Tür hereinkommen, legt er sich hin, um ausgiebig gestreichelt und bekuschelt zu werden. Das ist für ihn das Allerschönste. Bei neuen Dingen, Menschen und Situationen lässt er allerdings zunächst Vorsicht walten und checkt erst mal die Lage. Am besten können ihn neue Zweibeiner mit einer extragroßen Kuscheleinheit bestechen – so kriegt man den kleinen Angsthasen am besten 😊.

Generell ist Meiko eher der sensible und gemütliche Typ. Seine künftigen Menschen sollten nicht zu laut und aufgekratzt sein, er bevorzugt eher die sanfte und ruhige Art.

Andere Katzen sind ihm ziemlich egal, die braucht er nicht in seinem neuen Zuhause. Da fände er es viel cooler, wenn er die einzige Samtpfote im Haus wäre und die alleinige Aufmerksamkeit bekäme.

Meiko wurde bei seiner Ankunft im Jahr 2017 positiv auf Corona-Viren getestet, die FIP* auslösen können, wenn sie mutieren – das passiert laut unseren Tierärzten normalerweise in den ersten zwei bis drei Lebensjahren. Wenn er diese übersteht, ist die Gefahr eines Ausbruchs sehr gering. Aufgrund dieser Diagnose war zunächst an eine Vermittlung nicht zu denken, weshalb er die letzten acht Jahre als Gnadenhofbewohner im Tierheim lebte.

Jetzt versuchen wir aber doch unser Glück und hoffen, dass er auf diesem Wege ein neues Zuhause findet, in dem er geliebt und gut versorgt wird.

In den letzten Wochen hatte er erstmals neurologische Auffälligkeiten, die wir aber   inzwischen mit dem richtigen Medikament (Gabapentin) gut im Griff haben. Wir hoffen, dass er so noch viele glückliche Jahre vor sich hat.

Wenn Sie Meiko ein kuscheliges Plätzchen auf Lebenszeit schenken möchten, dann füllen Sie bitte unser Vermittlungsformular aus. Wir vermitteln ihn ausschließlich in reine Wohnungshaltung mit viel Platz, Zeit und – ganz wichtig – einem katzensicheren Balkon, da die Corona-Viren hochansteckend für andere Katzen sind. Freigang ist deshalb nicht möglich.


* FIP ist eine systemisch verlaufende und stets tödlich endende Virus-Erkrankung. Die Infektion mit dem Virus findet in der Regel in den ersten Lebenswochen über persistent infizierte Tiere statt oder sogar noch vor der Geburt. Oft verläuft die Erkrankung ohne Krankheitserscheinungen oder nur mit leichten Durchfällen und Schnupfensymptomen. Kommt es jedoch durch Mutationen zur Entstehung eines virulenten FIP-Virus, wird es mit dem Blut in alle inneren Organe transportiert und führt irgendwann zum Tod.

Daten Meiko


 

Wie Meiko zu uns kam

Wie so oft stand morgens eine Kiste vor unserem Tierheimtor. Darin saßen recht bedröppelt Meiko und seine Schwester Milka. Sie waren beide sehr dünn, untergewichtig und leider FIP-positiv.


Fotogalerie

(Zum Vergrößern auf das Foto klicken)