Gaia

Tierheim Arche Noah Teneriffa


 

Über Gaia

Gaia ist eine supersüße, nette, tolle, verspielte, liebe, freundliche und gutmütige Junghündin – in ihrer vertrauten Umgebung und mit ihren Lieblingszwei- und Vierbeinern. Auf fremde Menschen und in ihr unbekannten Situationen reagiert sie allerdings leider panisch und will einfach nur weg. Wenn sie also ihr gewohntes Umfeld verlassen muss, wird sie zu einem völlig anderen Hund. Woran das liegt, ist einfach zu erklären und absolut nachvollziehbar: im Tierheim wird sie nicht oft mit Neuem konfrontiert und durch ihre Parvovirus-Erkrankung war sie längere Zeit in der Tierklinik. Da fehlen ihr also einfach gewisse Erfahrungen, die sie im neuen Zuhause dringend nachholen möchte.

Sobald sie aber jemanden kennengelernt hat und sich wohlfühlt, ist Gaia eine ganz „normale“, aufgeschlossene, superfreche, verspielte und vor allem verkuschelte Junghündin, die Sie mit ihrem Charme um den Finger wickeln wird 😊. Bei manchen Menschen fasst sie relativ schnell Vertrauen, bei anderen dauert es länger. Wie schnell sie mit ihren künftigen Besitzern Freundschaft schließen wird, können wir deshalb nicht wirklich einschätzen. Mit Geduld und Hundeverstand Ihrerseits wird Gaia es aber auf jeden Fall schaffen.

Wir haben mit ihr schon kleinere Ausflüge unternommen, damit sie die Welt außerhalb des Tierheims zumindest schon mal ein kleines bisschen kennenlernen kann. Am Hundestrand hatte sie zwar großen Spaß, erstarrte aber tatsächlich vor Angst, als sie in weiter Ferne fremde Leute sah. Den Besuch eines kleinen Ortes, der ziemlich ruhig ist und in dem wenig Verkehr herrscht, meisterte sie aber relativ gut, auch wenn es schon sehr aufregend für sie war. Ihr zukünftiges Zuhause sollte daher eher ländlich liegen. In der Stadt wäre sie sicherlich überfordert und gestresst.

Wenn Gaia etwas gruselig findet, wird es erstmal verbellt. Dazu gehören auch Hunde, die sie nicht kennt. Bei direktem Kontakt mit ihnen ist sie dann aber unterwürfig und verträglich. Aktuell lebt sie mit vier anderen Hunden zusammen, was super klappt. Sie spielen und toben ganz viel miteinander und mögen sich alle sehr.

Den Besuch einer Hundeschule empfehlen wir grundsätzlich immer. Denn dort wird dem Tier nicht nur unsere Welt erklärt und gezeigt, wie man in ihr am besten zurechtkommt, sondern schafft ganz nebenbei auch Vertrauen und Bindung zwischen Mensch und Hund. Und natürlich ist auch der Kontakt zu Artgenossen sehr wichtig für einen Vierbeiner. Zusätzlich hätte Gaia sicher großen Spaß an Hundesport jeglicher Art, denn sie ist sehr intelligent und gelehrig. Sie braucht auf jeden Fall aktive Menschen, die sich viel mit ihr beschäftigen und sie sowohl körperlich als auch geistig auslasten.

Ihre künftigen Herrchen sollten unbedingt Angsthundeerfahrung haben und genug Zeit einplanen, um der Hübschen mit Geduld und Liebe ihr neues Kosmos zu zeigen. Wir wünschen uns für sie ein liebevolles Zuhause, in dem sie zu 100% als Familienmitglied integriert ist und im besten Fall überall dabei sein darf.

Ob sie wirklich ein Schäferhund/Chow Chow-Mischling ist (wie unten angegeben), ist nur geschätzt und somit – wie man so schön sagt – „ohne Gewähr“. Wir haben uns hier u.a. von ihrem Fell und der blauen Zunge ihres Bruders Gino inspirieren lassen. Falls wir richtig liegen, ist es auf jeden Fall eine ganz besondere und tolle Mischung, wie wir finden.

Bei Artgenossen entscheidet Gaia nach Sympathie. Rüden findet sie generell netter als Mädels, aber selbst da müssen die “Vibes” stimmen 😊. Sie kann also nicht mit jedem.

Haben Sie Interesse an Gaia? Dann füllen Sie bitte unser Vermittlungsformular aus. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.


Anmerkung

Gaia war, gemeinsam mit ihren Geschwistern, am Parvovirus erkrankt und wurde entsprechend behandelt. Sie hat alles gut überstanden und ist wieder topfit. Trotzdem müssen wir auf mögliche Spätfolgen hinweisen: Durch die Erkrankung kann es zu einem Mangel weißer Blutkörperchen kommen. Innere Organe werden geschwächt und ggf. dauerhaft geschädigt. Noch Jahre nach der Krankheit können Hunde an Organversagen oder Herzmuskelentzündungen sterben.* Bitte sprechen Sie hierzu den Tierarzt Ihres Vertrauens an.

* Quelle: Auszug aus einer Dissertation, LMU München: Tierärztliche Fakultät

Daten Gaia


 

Wie Gaia zu uns kam

Gaia und ihre Geschwisterchen wurden einfach über einen Finca-Zaun geworfen. Der dort lebende Deutsche konnte sie fangen, obwohl sich eines der Kleinen vor Angst zunächst in eine Höhle auf dem Grundstück flüchtete. Vier von ihnen brachte er schließlich zu uns, das fünfte Geschwisterchen behielt er selbst. Glücklicherweise waren sie alle sehr gut genährt und ihren Schock über das Erlebte haben sie inzwischen auch überwunden.


Fotogalerie

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