Elìa

ist vermittelt

Über Elìa

Elia ist eine sehr aufgeschlossene, menschenbezogene und liebe Junghündin, die alle Menschen liebt. Mit ihrem netten und freundlichen Wesen und ihrer unerschrockenen Art wickelt sie einen schnell um den Finger. Sie ist manchmal etwas zu stürmisch und kann einen schonmal umhauen. Das meint sie aber überhaupt nicht böse, im Gegenteil, sie ist einfach nur sehr überschwänglich in ihrer Freude 😊.

Sie kennt natürlich bisher nicht allzu viel (außer Gassigehen) und muss noch ganz viel lernen. Vor kurzem machten wir einen kleinen Ausflug mit ihr ins Städtchen. Das Autofahren fand sie anfangs spooky, aber sie gewöhnte sich schnell dran und legte irgendwann ihren Kopf in unseren Schoß und entspannte sich. Nur auf dem kurvigen Rückweg musste sie sich übergeben – aber das ist reine Übungssache.

Den Ausflug ansich hat sie ganz toll gemeistert. Sie war supercool und mutig und recht entspannt in der Stadt. Manche Menschen fand sie gruselig, die ihr entgegenkamen, oder auch ihr Spiegelbild in den Schaufenstern. Da war sie etwas pöbelig und knurrte auch. Aber nach 3 x konsequentem „Neinsagen“ war auch das kein Problem mehr. Und über Menschen, die ihr freundlich Hallo sagten, freute sie sich sogar riesig.

Als Bardino-Mischling ist Elia recht wachsam und (wie erwähnt) manchmal ganz schön pöbelig. Wenn sie bspw. andere Hunde sieht, bellt sie heftig und gibt wirklich alles – das hört sich dann auch nicht immer freundlich an. Wahrscheinlich möchte sie aber einfach nur zu ihnen und weil sie nicht darf, wird sie übellaunig. Sie entscheidet allerdings bei Artgenossen generell auch nach Sympathie – das ändert sich aber vielleicht, wenn sie irgendwann kastriert ist. 

Sie hat aktuell keine wirkliche Impulskontrolle und ist schnell frustriert*. Sie kann einfach nichts aushalten und wird schnell knatschig. Wenn wir zum Beispiel an ihrem Freilauf vorbeigehen, ohne sie beachten, bellt sie aus Frust – was wir ja irgendwie auch verstehen können. Schließlich haben wir nie so viel Zeit für unsere Schützlinge, wie sie eigentlich in einem liebevollen Zuhause bekommen sollten.

Wahrscheinlich hat sie aus reiner Unsicherheit oft eine große Klappe. Da müssen die künftigen Besitzer dranbleiben, viel üben und konsequent sein, dann wird das schon 😊.

Den Besuch einer Hundeschule empfehlen wir grundsätzlich immer, und auch in diesem Fall können wir nur dazu raten. Zusätzlich hätte Elia sicher auch großen Spaß an Such- und Riechspielen, um ihr Köpfchen auszulasten. Sie ist kein Hund, dem es reicht, drei Mal täglich um den Block zu laufen. Sie sucht daher auf jeden Fall aktive Menschen, die sie sowohl körperlich als auch geistig auslasten.

Wir wünschen uns für diese zuckersüße Maus ein liebevolles Zuhause, in dem sie zu 100% als Familienmitglied integriert ist und im besten Fall überall dabei sein darf. Da sie als halber Bardino ihr Zuhause bewacht und ggf. auch verteidigt, sollten Sie über Hundeerfahrung verfügen und sich etwas über diese Rasse informieren:  https://archenoah.de/informationen/wissenswertes/bardino-majorero-canario/.

Wenn Sie Interesse an Elia haben, dann füllen Sie bitte unser Vermittlungsformular aus. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

* Eine Erklärung dafür ist sicherlich, dass sie den Großteil ihres jungen Lebens in ihrer Box verbringen musste, um sich nach den beiden Hüft-OPs (siehe unten) zu schonen – was für den Heilungsprozess enorm wichtig war. Das macht aber natürlich etwas mit einem jungen Hund, dessen Leben so nicht wirklich stattfinden konnte. Elia hat viel verpasst und sicher auch vermisst. Das sollte sie jetzt endlich nachholen dürfen.

Hinweis:
Elia hat eine angeborene, beidseitige Hüftdysplasie (HD). Die HD ist eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks, bei der Oberschenkelkopf und Hüftpfanne nicht richtig zueinander passen. Elia wurde deshalb beidseitig operiert. Leider verlief die OP nicht wie erhofft: die Platten halten nicht so, wie sie es sollten, weshalb ihre Hüfte leicht schief ist. Die Platten und Schrauben stören sie aktuell nicht wirklich. Irgendwann müssen sie allerdings entfernt werden. Da sie aber nach vielen Monaten der Schonung endlich wieder rennen und toben kann – und bei der Gelegenheit auch wichtigen Muskelaufbau betreibt -, lassen wir sie bis auf Weiteres einfach „Hund“ sein. Sie war lange genug eingesperrt (sie durfte sich nach den OPs ja leider wochenlang nicht wirklich bewegen). Jetzt ist sie einfach nur glücklich, dass sie wieder am Leben teilhaben darf, das möchten wir ihr nicht schon wieder nehmen. Die Entfernung der Platten/Schrauben hat also Zeit.