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Über Yuna
Yuna ist eine ganz liebe, anhängliche und freundliche Hündin, die wir uns gut bei einer Familie mit schon etwas größeren Kindern vorstellen können. Denn die freche und lebhafte Maus hat Temperament, spielt unheimlich gerne, ist aber auch sehr zutraulich und verschmust. Die perfekte Mischung also. Auch mit anderen Hunden versteht sie sich bisher sehr gut. Bei Fremden ist sie anfangs sehr skeptisch. Männer findet sie generell etwas gruseliger als Frauen, das mag aber daran liegen, dass sie bisher kaum Männer kennenlernen konnte. Wen oder was sie nicht kennt, wird grundsätzlich erst einmal angebellt. Das ist aber reine Unsicherheit und vergeht in der Regel schnell. Wenn sich zum Beispiel eine fremde Person zu ihr in den Freilauf setzt, beobachtet sie diese zunächst aus der Distanz. Es dauert aber nicht lange, bis sie auf die Person zugeht, denn am Ende siegt einfach ihre Neugier. Wir entführen unsere Hunde, wann immer es unsere Zeit zulässt, gerne auch mal aus ihrem grauen Tierheimalltag und unternehmen kleine Ausflüge mit ihnen. Yuna durfte vor kurzem bspw. mit ans Meer fahren und uns auch auf einen langen Spaziergang durch die unberührte Natur Teneriffas begleiten. Das fand sie alles total toll, aber auch extrem aufregend. Solange nichts um sie herum war außer Natur und ihre vertrauten Menschen, genoss sie alles sehr. Sobald aber ein Fahrradfahrer oder irgendetwas anderes in ihr Sichtfeld geriet, wurde sie wahnsinnig nervös und bellte wild drauflos, aus reiner Unsicherheit und Stress. Für Yuna wäre es deshalb wichtig, dass sie künftig mit ihren Herrchen nach und nach ganz viele neue Situationen erlebt und sie von ihnen mit Ruhe und Geduld begleitet wird. Sie kennt bisher einfach noch zu wenig und ist schnell reizüberflutet. Deshalb sollte sie auch nicht in eine Stadt ziehen müssen, sondern sucht ein ländlicheres Zuhause. Das Autofahren hatte sie übrigens super gemeistert, das ist also schonmal kein Problem 😊. Yuna hat – typisch Podenco – rassebedingten, starken Jagdtrieb, den Sie nicht unterschätzen sollten. Sie braucht täglich sehr viel Bewegung und Beschäftigung. Drei Mal am Tag eine Runde um den Block wird ihr nicht genügen. Sowohl ihr Körper als auch ihr Kopf möchten regelmäßig gefordert werden. Inzwischen gibt es in fast jeder größeren Stadt Freiläufe, die extra für solche Jagdhunde geschaffen wurden. In diesen können sie sich ordentlich auspowern. Auch joggen, Fahrradfahren, wandern, Suchspiele etc. sind eine gute Möglichkeit, die Hübsche auszulasten. Möglicherweise kann sie niemals von der Leine gelassen werden. In diesem Fall wäre eine lange Schleppleine eine gute Alternative, um Yuna trotzdem einen gewissen Bewegungsradius und ein Gefühl von Freiheit zu bieten. Die künftigen Besitzer sollten optimalerweise über Podenco-Erfahrung verfügen und Zeit und Geduld für Yuna haben. Den Besuch einer guten Hundeschule empfehlen wir grundsätzlich allen Hundebesitzern, um a) sich gegenseitig besser kennenzulernen, b) Vertrauen aufzubauen, c) mit dem Hund zu arbeiten und d) seinem Vierbeiner auch die Möglichkeit zu bieten, Kontakt zu Artgenossen zu haben. Wichtig ist dabei natürlich, dass die Hundetrainer mit positiver Verstärkung und viel Liebe arbeiten, und nicht mit Dominanz oder Gewalt. Wenn Sie dieser süßen Maus ein Körbchen auf Lebenszeit schenken und sie gerne überall dabeihaben möchten, dann schicken Sie uns bitte eine E-Mail an info@archenoah.de oder füllen Sie das Vermittlungsformular aus. Auch ein Anruf unter 06251-66117 ist möglich. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. Mehr über die Rasse Podenco Canario erfahren Sie hier: https://archenoah.de/informationen/wissenswertes/podenco-canario/.Daten Yuna

- Geschlecht: weiblich (kastriert)
- Alter: geboren 08/2021
- Rasse: Podenco
- Gewicht: 12,5 kg (April 2022)
- Größe: 49 cm (April 2022)
- Ort: Tierheim Teneriffa
- Im Tierheim seit: 02/2022
Wie Yuna zu uns kam
Die beiden Hündinnen wurden in der Nähe von Los Menores gefunden. Sie waren voller Flöhe und ziemlich abgemagert. Eine spanische Familie, die dort lebt und die Hunde gefunden und eingefangen hat, zieht jetzt tatsächlich deswegen um. Sie kann das Tierleid, das ihr in dieser Region ständig begegnet, nicht mehr aushalten und leider auch nicht alle Tiere aufnehmen, die sie immer wieder – teils auf ihrem Grundstück – einfängt. Sie brachte uns Futter und eine Schlafbox als Spende mit, da sie weiß, dass wir solche Dinge immer gut gebrauchen können.