Yang

Arche Noah Teneriffa


Über Yang

Yang ist ein sehr neugieriges, selbstbewusstes und aufgeschlossenes Katerchen, das wie alle Katzenkinder wahnsinnig gerne spielt und schmust. Er kommt in der großen Katzengruppe super zurecht und kann sich im Zweifel auch mal durchsetzen. Das bedeutet aber nicht, dass er dominant ist.

In unserer Katzengruppe gibt es viele Freundschaften, mal mehr, mal weniger eng – die Kleinen wechseln die Paarungen zurzeit ziemlich häufig. Sicher möchte er mit einem Kumpel oder einer Kumpeline in ein neues Zuhause ziehen. Wer es am Ende sein wird, klären wir gerne bei einer konkreten Anfrage Ihrerseits. Dann sind wir tagesaktuell und können die Wünsche und Vorlieben der Kleinen bei einer Vermittlung berücksichtigen 😊. Schließlich sollen die Samtpfötchen im besten Fall Freunde auf Lebenszeit sein und sich natürlich entsprechend mögen und verstehen.

Wenn Sie Yang und seiner möglichen Begleitung einen Kratzbaum und ein kuscheliges Plätzchen auf Lebenszeit schenken möchten, viel Platz, Zeit und einen Katzen-sicheren Balkon haben (wobei unter bestimmten Umständen auch Freigang möglich ist), dann füllen Sie bitte schnell das Vermittlungsformular aus und schicken es los. Möglicherweise vermitteln wir ihn sogar als Zweitkatze. Kinder sind auch überhaupt kein Problem, im Gegenteil, er sitzt mittendrin 😊.

Daten Yang


 

Wie Yang zu uns kam

Zwei der vielen Flaschenkinder der letzten Monate waren Ying und Yang. Sie wurden frisch entbunden, mit Nabelschnur und geschlossenen Augen, am Straßenrand gefunden – von ihrer Mama fehlte jede Spur.

Die Geschwisterchen kamen zunächst zu Caro und Ronny, zwei ehrenamtlichen HelferInnen von uns, die uns schon länger bei den Katzen unterstützen. Sie fütterten die Kätzchen alle zwei Stunden mit der Flasche und kümmerten sich rührend um sie. Als sie etwas größer waren, kamen sie dann zu uns in die Finca.

Nach ein paar Tagen ging es den beiden plötzlich so schlecht, dass sie in die Tierklinik mussten. Besonders Ying hatte es hart getroffen und es sah nicht gut aus. Sie hing am Tropf und der Tierarzt tat, was er konnte. Aber es half alles nichts, die kleine Maus starb schließlich mit gerade einmal 6 Wochen. Alle waren fassungslos! Wie konnte das nur passieren? Wir hatten doch alles gegeben? Gut, Ying war von Anfang an viel kleiner als ihr Bruder, aber in jedem Wurf gibt es Stärkere und Schwächere. Zurück blieb Yang, der zum Glück robuster war und alles gut überstanden hat. Woran die beiden litten, konnte bis zum Schluss nicht geklärt werden.


Fotogalerie

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