Unix

ist vermittelt


 

Über Unix

Unix ist ein total verspielter, verschmuster und sensibler Junghund, der manchmal im ersten Moment etwas schüchtern und unsicher ist. Er erschreckt sich schnell, bspw. wenn ein Spielzeug Geräusche macht, das findet er gaaaanz arg gruselig 😊. Ansonsten ist er aber sehr aufgeschlossen neuen Menschen gegenüber und bei seinem ersten Ausflug in die Stadt war er sogar extrem mutig.

Wir finden Unix ganz zauberhaft mit seiner sanften Art und seinem leichten Anlehnungsbedürfnis. Er möchte am liebsten den ganzen Tag auf irgendeinem Schoß sitzen und gekrault werden. Besonders macht ihn auch seine Fellfarbe, dieses dunkle Braun ist einfach wunderschön.

Mit anderen Hunden ist er bisher sehr verträglich, ob Rüde oder Hündin, ihm ist alles recht. Bei seinen Geschwistern ist er zwar der Chef, aber bei erwachsenen Hunden ordnet er sich direkt unter.

Den Besuch einer guten Hundeschule empfehlen wir grundsätzlich immer, und auch für Unix und seine künftigen Besitzer wäre es sicher hilfreich. Denn dort wird ihm nicht nur unsere Welt erklärt und gezeigt, wie man in ihr am besten zurechtkommt, sondern schafft ganz nebenbei auch Vertrauen und Bindung zwischen Mensch und Hund. Und natürlich ist auch der Kontakt zu Artgenossen sehr wichtig für einen Vierbeiner.

Als Podenco Canario entwickelt Unix sicher einen gewissen Jagdtrieb. Die künftigen Besitzer sollten sich daher unbedingt im Vorfeld mit dieser Rasse beschäftigen. Auch wird Unix kein Hund sein, dem es genügt, 3 x täglich eine Runde um den Block zu gehen. Er braucht rassebedingt sehr viel Bewegung und auch sein Kopf möchte regelmäßig gefordert werden.

Wir wünschen uns für diese zarte Seele ein liebevolles Zuhause, in dem er zu 100% als Familienmitglied integriert ist und im besten Fall überall dabei sein darf. Seine künftigen Besitzer müssen sehr aktiv sein und auch Lust auf Hundesport o.ä. haben, um ihn richtig auslasten zu können. Jagdhundeerfahrung ist von Vorteil.

Wenn Sie sich vorstellen können, die nächsten zehn bis fünfzehn Jahre mit Unix „Tisch und Bett“ zu teilen, dann rufen Sie uns an (06251-66117) oder schicken Sie uns eine E-Mail an info@archenoah.de. Natürlich können Sie auch gerne das Vermittlungsformular ausfüllen, dann erfahren wir auch gleich etwas mehr über Sie. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

PS: Falls Sie sich etwas ausführlicher über die Rasse Podenco Canario informieren möchten, finden Sie auf unserer Webseite einige Informationen: https://archenoah.de/informationen/wissenswertes/podenco-canario/.

Daten Unix


 

Wie Unix zu uns kam

Unix wurde mit sechs Geschwisterchen und Hundemama Uraya von Spaniern angeblich mitten im Wald entdeckt. Ihre Geschichte war irgendwie merkwürdig, wie sich im Nachhinein herausstellte. Als wir Uraya das erste Mal sahen, stockte uns der Atem. Sie war so stark abgemagert, dass sie bald, und somit auch ihre Kinder, verhungert wäre. Ihre „Rettung“ kam also wirklich in letzter Sekunde. Die angeblichen Finder hatten die Kleinen gebadet und mit farbigen Schleifen versehen, damit man die Geschlechter direkt erkennen konnte.

Da die gleichen Spanier nur wenige Tage später eine weitere Podenco-Hündin mit Nachwuchs in einem anderen Tierheim abgaben, müssen wir die gesamte Geschichte in Frage stellen. Womöglich handelte es sich bei Uraya gar nicht um einen Fundhund. Möglicherweise gehörte die halb verhungerte Hundemutter diesen Spaniern? Wir wissen es nicht und können nur mutmaßen. Das Wissen um eine zweite Abgabehündin lässt zumindest alles in einem anderen Licht erscheinen und macht uns etwas stutzig. Aber zumindest kamen die Spanier noch zwei Mal zu uns ins Tierheim, um Futter zu spenden, insofern können sie nicht ganz verkehrt sein.

Inzwischen hat sich die Großfamilie bei uns gut eingelebt. Die Mama hat zugelegt und nun genug Kraft, um ihrer wilden Rasselbande gerecht zu werden. Und die Kleinen sind dermaßen aufgeweckt und putzig, dass sie uns total im Griff haben.


Fotogalerie

(Zum Vergrößern auf das Foto klicken)