ist vermittelt
– Kann rassebedingt nicht nach Deutschland vermittelt werden –
Über Mr. Lee
Mr. Lee ist ein ganz verschmuster, zutraulicher und anhänglicher Bullterrier mit sehr viel Temperament. Es wird höchste Zeit, dass er eine gewisse Erziehung genießt und so etwas zur Ruhe kommen kann. Denn neben seiner lebhaften, wilden und verspielten Art, macht es ihm sein rassebedingter Sturkopf und seine fehlende Frustrationstoleranz nicht immer leicht. Aber dank seines unheimlich lieben und freundlichen Charakters sind wir guter Dinge, dass er mit seinen neuen Besitzern zu einem tollen Begleiter heranreifen wird.
Katzen sollten auf keinen Fall im neuen Zuhause leben, denn diese hat er nicht nur sprichwörtlich zum Fressen gern 😊. Und auch Kinder wären nicht die perfekten Begleiter für ihn, weil er einfach zu wild und ungestüm ist. Bei Artgenossen entscheidet er nach Sympathie.
Aufgrund seiner Rasse können wir ihn leider nicht nach Deutschland vermitteln. Dort dürfte er als Bullterrier nicht einreisen. Wir suchen daher dringend Fans dieser Rasse, die in Ländern mit weniger strengen Auflagen leben.
Daten Mr. Lee

- Geschlecht: männlich
- Alter: geboren 08/2019
- Rasse: Bullterrier
- Gewicht: 21,5 kg
- Größe: 48 cm
- Ort: Tierheim Teneriffa
- Im Tierheim seit: 08/2022
Wie Mr. Lee zu uns kam
Immer wieder schaffen es auch Rassehunde zu uns ins Tierheim. Mr. Lee wurde von einem Mann an einem Busch vor unserem Tierheim angebunden. Er war immerhin noch so nett, dem Hund Wasser hinzustellen, bevor er wieder fahren wollte. Allerdings wurde er von zwei Helferinnen und unserer Mitarbeiterin Marlen überrascht und musste zunächst Rede und Antwort stehen: angeblich hätte er den Hund gefunden und der Polizei gemeldet, die würde aber nichts unternehmen und er könne Mr. Lee ja nun auch nicht behalten. Und während er sich noch rechtfertigte, ging er ums Auto herum, stieg ein und fuhr weg.
Da standen wir also, mit Mr. Lee an der Leine, und uns war klar: den süßen Kerl werden wir wohl nicht so schnell vermitteln können. Aufgrund seiner Rasse wird er nämlich niemals nach Deutschland ausfliegen können. Dabei hat es diese Rasse – und viele andere auch – einfach nicht verdient, als Monster abgestempelt zu werden.