Judy

ist vermittelt


 

Über Judy

Judy ist ein ganz typischer Welpe (frech, lebhaft, lieb, verspielt, verschmust), wenn auch etwas sensibler als ihre Geschwister. Fremden Zweibeinern gegenüber ist sie zunächst eher kritisch eingestellt und bellt sicherheitshalber mal. Aber schon nach etwa fünf Minuten ist sie von ihrer Harmlosigkeit überzeugt und dann ist sie genau so anhänglich und wild wie ihre Schwestern.

Die kleine Maus hat einen ganz freundlichen Charakter, sucht die Nähe ihrer Menschen und ist mit Artgenossen verträglich. Da Judys Mama eine waschechte Podenca ist, sollten Sie sich mit dem Thema „Jagdtrieb“ beschäftigen: https://archenoah.de/informationen/wissenswertes/podenco-canario/. Diese Hunde werden für die Jagd gezüchtet – ein gewisser Jagdtrieb liegt ihnen also im Blut. Auch wenn Judy „nur“ ein Mischling ist, merkt man ihr diesen Instinkt an.

Den Besuch einer Hundeschule empfehlen wir grundsätzlich immer, und auch in diesem Fall können wir den künftigen Besitzern nur dazu raten. Denn dort wird dem Tier nicht nur unsere Welt erklärt und gezeigt, wie man in ihr am besten zurechtkommt, sondern schafft ganz nebenbei auch Vertrauen und Bindung zwischen Mensch und Hund. Und natürlich ist auch der Kontakt zu Artgenossen sehr wichtig für einen Vierbeiner.

Zusätzlich hätte Judy möglicherweise Spaß an Such- und Riechspielen und/oder Hundesport jeglicher Art. Denn sie ist sicher kein Hund, dem drei kurze Spaziergänge am Tag reichen werden. Sie sucht auf jeden Fall aktive Menschen, die sie sowohl körperlich als auch geistig auslasten.

Wir wünschen uns für die Süße ein liebevolles Zuhause, in dem sie zu 100% als Familienmitglied integriert ist und im besten Fall überall dabei sein darf. Falls Kinder vorhanden sind, sollten diese schon etwas größer sein und wissen, wie man mit Hunden umgeht. Wenn Sie Interesse an Judy haben, füllen Sie bitte das Vermittlungsformular aus. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Daten Julie


 

Wie Judy zu uns kam

Eine Frau meldete sich bei uns wegen neun „Höhlenwelpen“, die neben ihrer Arbeitsstelle (einem Supermarkt) in einem Wasserkanal lebten. Sie gab ihnen bzw. der Hundemutter ab und zu etwas zu fressen und wollte nun, dass den Tieren langfristig geholfen wird. Vier der Welpen hatte sie bereits innerhalb ihres Bekanntenkreises verschenkt, drei weitere konnte sie fangen und zu uns bringen. Die verbliebenen zwei Hundekinder und ihre Mama waren zu scheu, an die kam sie nicht heran.

So versuchten wir schließlich unser Glück. Zwei Tage verbrachten wir dort, um zunächst die zwei überängstlichen Welpen einzufangen. Unsere Mitarbeiterin Marlen kroch sogar tief in die Höhle hinein, um die zwei zu fassen zu kriegen. Aber auch sie hatte keine Chance. Die Kleinen zogen sich in ihrer Panik immer tiefer in den dunklen Kanal zurück. Erst mit unserer Lebendfalle und leckerem Futter konnten sie am dritten Tag gefangen werden.


Fotogalerie

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